DOBIASCHOFSKY -Fondée en 1923

XXXVII men und allfällige Kontakte für künftige Einlieferungen zu knüpfen. Kunstinteres- sierte aus der ganzen Welt können zudem sogenannte Zustandsberichte anfordern. Diese «condition reports» enthalten um- fassende, detaillierte Angaben zu einem präferierten Los. Räumliche Umgestaltung für die Auktion Nach der Auktionsausstellung werden alle Objekte innerhalb von zwei Tagen in einer festgelegten Reihenfolge reorganisiert, was die speditive Ausgabe nach der Versteige- rung vereinfachen soll. Anschliessend folgt der Umbau zum Auktionssaal: Aufbau des Podiums, Einrichtung der Telefonlinien und Computer sowie Bestuhlung und Dekoration des Saals. Und als letzter Akt erstellen die Mitarbeiterinnen des Backoffice aus sämtli- chen eingegangenen Geboten ein Auktions- «Drehbuch», das laufend durch neue Gebo- te ergänzt wird. Die eigentliche Auktion startet üblicherweise an einem Mittwoch mit Schmuck und Uhren, alter Grafik und Antiquitäten, gefolgt von moderner Grafik am Donnerstag und einer ersten Gemäldegruppe am Freitagmor- gen. Höhepunkt der Woche sind zweifelsfrei die Versteigerungen der «Internationalen Kunst» und der «Schweizer Kunst» am Frei- tagnachmittag bzw. -abend. Zum Abschluss kommen am Samstag weitere, preisgünsti- gere Gemäldegruppen unter den Hammer. Am jeweiligen Auktionstag registrieren sich die Saalbieter zunächst an der Réception und erhalten eine Tafel mit einer Nummer, die sie zum Mitbieten berechtigt. Die Aukti- onsteilnahme kann auch auf anderemWeg – telefonisch, schriftlich oder online – erfolgen. Bei einer telefonischen Teilnahme werden die Kunden durch unsere Mitarbeiter im Saal kurz vor Aufruf des favorisierten Loses kon- taktiert und während dem Versteigerungs- vorgang betreut. Bei schriftlichen Aufträgen wiederum legen Bieterinnen und Bieter ein maximales Gebot fest, das dem Auktionator während der Versteigerung vorliegt. Zuneh- mender Beliebtheit erfreut sich das stand- ortbefreite Online-Bieten, für das sich die Interessenten vorab zu registrieren haben.