A139 ne A133
"Le Maquis à Montmartre".
Öl auf Leinwand,
sig. u. dat. 1938 u.r. sowie betitelt u.l.,
16x24 cm
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Provenienz: Privatbesitz, Schweiz.
Echtheitsbestätigung: Galerie Gilbert et Paul Pétridès, Paris, 2. Oktober 1984, Nr. 17.734.
Maurice Utrillo, unehelicher Sohn der Malerin Suzanne Valadon, hatte schon früh mit Alkoholproblemen zu kämpfen und begann 1904 auf Anraten der Mutter zu malen, zunächst in seiner unmittelbaren Umgebung in den Strassen von Montmartre. 1909 zeigte er seine Arbeiten erstmals auf dem Salon d'Automne und ab 1912 auf dem Salon des Indépendants. Die "weisse Periode" zwischen 1909 und 1914 gilt als Höhepunkt seines Schaffens. In dieser Zeit beschränkte er seine Malpalette auf Weiss- und Grautöne und mischte ungewohnte Materialien wie Sand oder Gips unter die Farben, um seinen Bildern mehr Stofflichkeit zu verleihen. Utrillos Werk fand internationale Anerkennung, und 1928 wurde ihm vom französischen Staat das Kreuz der Ehrenlegion verliehen. Vom Impressionismus ausgehend wurde er populär für seine Schilderungen von Paris und insbesondere des Montmartre. Seine Interpretationen verbreiteten ein poetisch-romantisches Bild des Künstlerviertels.
Das Pariser Montmartrequartier war zu Maurice Utrillos Zeiten ein eher ärmliches, sumpfiges, aber grünes Viertel mit einfachen Holzhütten und kleinen Häusern, über deren Dächer die Kuppel der Sacré-Coeur und die Moulin de la Galette aufragten. Die enge Verbindung des Künstlers mit dem Montmartre findet Ausdruck in einer Reihe von Gemälden der immer gleichen Örtlichkeiten, festgehalten aus verschiedenen Perspektiven.
Provenance: Private property, Switzerland.
Confirmation of authenticity: Galerie Gilbert et Paul Pétridès, Paris, October 2, 1984, no. 17.734.
In Maurice Utrillo's time, the Montmartre district of Paris was a rather poor, swampy but green neighborhood of simple wooden huts and small houses with the dome of the Sacré-Coeur and the Moulin de la Galette towering above their roofs. The artist's personal attachment to Montmartre is expressed in a series of paintings of the same places, captured from different perspectives.
Die Preislimite liegt in der Regel ca. zwischen 1/2 bis 2/3 der Schätzung. Schriftliche und telefonische Gebote werden über das Login, E-Mail (info@dobiaschofsky.com), Fax +41 31 560 10 70 und per Brief entgegengenommen.