A139 ne A130
Sitzender Frauenakt.
Mischtechnik auf Leinwand,
sig. u. dat. (19)64 u.r.,
81,5x64 cm
Hans Erni gilt als einer der populärsten Künstler der Schweiz. Nach einer Ausbildung zum Vermessungstechniker und Bauzeichner begann der Sohn eines Schiffsmaschinisten 1927 mit dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Luzern seine künstlerische Laufbahn. 1928-1934 hielt er sich an der Académie Julian in Paris und in Berlin auf, dann wechselweise in Paris und Luzern. Er wurde Mitglied der Gruppe "Abstraction-Création" und 1937 Mitbegründer der Künstlervereinigung "Allianz". Gestaltete er noch 1939 ein 100 Meter langes, zwölfteiliges Wandbild für die Schweizerische Landesausstellung in Zürich, so wurde der Innerschweizer in den darauffolgenden Jahren aufgrund seiner linksgerichteten politischen Gesinnung geächtet. Zahlreiche lokale, nationale und internationale Aufträge, die er ab den frühen 1960er Jahren erhielt, trugen schliesslich zu weitgefächerter Präsenz und grosser Beliebtheit in der breiten Öffentlichkeit bei. 1976 gründete er die Hans Erni-Stiftung und 1979 das Hans Erni-Museum in Luzern. In den folgenden Jahren fanden zahlreiche Ausstellungen und Retrospektiven statt.
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