A139 ne A130
Bergbach mit Wetterhorn.
Öl auf Leinwand,
sig. u.r.,
96x76,5 cm
Adolf Chwala, Sohn eines Hutmachers, nahm sein Studium als 15-Jähriger an der Akademie der Bildenden Künste in Prag auf, wo er unter anderem bei Max Haushofer Landschaftsmalerei studierte. Mit Vorliebe konzentrierte er sich dabei auf die Wiedergabe von Gewässern in spätromantischer Manier. 1864 zog er nach Wien, wo er 1871 heiratete. Von seinen acht Kindern wandten sich zwei - Fritz und Leopoldine - ebenfalls der Malerei zu. Mehrere Reisen führten Chwala nach Böhmen, Mähren und Bayern sowie durch Österreich. In den 1870er Jahren rückte die Berglandschaft der Alpen ins Zentrum seiner künstlerischen Arbeit. 1885-1898 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Seine Werke wurden wiederholt im Kunstverein für Böhmen und im österreichischen Kunstverein ausgestellt. Als gefragter Spezialist für Nachtstücke schuf Chwala eine Reihe von Gemälden mit vom Mond beleuchteten Schiffen in Seelandschaften.
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