Strickendes Mädchen.
Aquarell,
sig. u. dat. 1904 u.r.,
35x25 cm (BG)
Im September 1901 erlitt Anker einen Schlaganfall, der seine rechte Hand vorübergehend lähmte. Mit ungeheurer Beharrlichkeit versuchte er hierauf, seine Schreib- und Malfähigkeit wieder zu erlangen: Bereits drei Monate später schuf er sein erstes verbrieftes Aquarell wieder rechtshändig, gefolgt von rund 350 weiteren Aquarellen, wozu er teilweise auch seine linke Hand als fixierende Stütze einsetzte. Das vorliegende Blatt ist Teil dieses produktiven Alterswerkes.