A139 ne A122
"es Früehligsliedli".
Aquarell,
mgr. u.r., verso a. Abdeckung dat. 1942 u. betitelt,
25x25 cm (LM)
Mili Weber (eigtl. Berta Emilie Weber) durchlebte in Biel eine - wie sie später festhielt - "wohlbehütete" Kindheit. Als Mentorin diente ihre als Künstlerin und Kunstgewerbelehrerin tätige Halbschwester Anna. Nach einer Ausbildung zur Kindergärtnerin begab sie sich 1912 für einige Zeit nach München. Um 1914 erhielt sie erste Aufträge für Kinderporträts und begann, kleinformatige Aquarelle mit Sujets aus der Märchen- und Fabelwelt anzufertigen. 1917 zog die Familie nach St. Moritz, wo sie ein von ihrem Vater und ihrem Bruder errichtetes Haus an der Via Dimlej bezog. Neben Porträts und Aquarellen schuf Mili Weber Malbücher zu den Grimmschen Märchen, Wandbilder und Postkarten-Serien. Daneben widmete sie sich der Ausmalung von Wänden, Decken, Balken und Möbeln und machte ihr Wohnhaus zu einer Art Gesamtkunstwerk, das heute zur Besichtigung offen steht.
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